i.xpoMission 2.0: Nachhaltiger Messebau ohne Kompromisse
Grün, grüner, i.xpo: Wie der Messebauer Nachhaltigkeit im eigenen Betrieb lebt
Nachhaltigkeit wird bei i.xpo Messebau großgeschrieben. Nicht nur im Hinblick darauf, die Messestände der Kunden ressourcenschonend zu planen. Auch das Unternehmen selbst setzt unter der Leitlinie „i.xpoMission“ auf nachhaltiges Wirtschaften und umweltfreundliche Maßnahmen: So wurde beispielsweise im vergangenen Jahr der i.xpo-Wald zur Kompensation des CO2-Ausstoßes angelegt. Rund 3.000 Douglasien-Setzlinge wurden auf einer Fläche von 5.000 Quadratmetern gepflanzt. Die Nachhaltigkeitsstrategie von i.xpo trägt bereits erste (Bio-zertifizierte) Früchte: Das Unternehmen wurde mit dem branchenspezifischen Nachhaltigkeits-Zertifikat des FAMAB-Verbands ausgezeichnet und ist als „sustainable company“ zertifiziert.
i.xpo geht ein (LED)-Licht auf: Fortan wird in Kaarst auf energiesparende Leuchten gesetzt
Auch im i.xpo Gebäude selbst wird die i.xpoMission konsequent vorangetrieben: So wird seit Kurzem im Bürobereich auf ein LED Beleuchtungskonzept gesetzt. „Es wurden rund 170 Leuchtmittel ausgewechselt und durch umweltfreundlichere Modelle ersetzt“, erklärt Philipp Jacobs, Leiter Vertrieb und Marketing bei i.xpo Messebau. Dadurch spart das Unternehmen ganze drei Tonnen an CO2-Emissionen pro Jahr ein. Zum Vergleich: Wer ein Jahr lang regelmäßig Auto fährt, produziert rund zwei Tonnen CO2. Durch die LED Leuchten sinkt der Energieverbrauch deutlich, worüber sich nicht nur die Umwelt, sondern auch das i.xpo Konto freut. Gleichzeitig haben LED-Leuchten eine längere Lebensdauer und garantieren für höchste elektrische Sicherheit. Auch gibt es keine Einbußen bei der Helligkeit – im Gegenteil: „Die Lichtqualität ist fürs Arbeiten optimal“, freut sich Jacobs. Da sich der Umstieg auf energiesparende LED Beleuchtung im Bürobereich bereits bewährt hat, will i.xpo nun auch in der Fertigung und den Lagerhallen auf LED Leuchtmittel setzen.
Schluss mit dicker Luft: Neue Absauganlage sorgt für frischen Wind in der i.xpo Werkstatt
Dass nachhaltiges Handeln nicht nur die Umwelt, sondern auch die Gesundheit der Mitarbeiter betrifft, zeigt eine weitere Nachhaltigkeitsmaßnahme von i.xpo Messebau: „Wir haben unsere alte Absauganlage durch ein neues, energieeffizienteres Modell ersetzt“, berichtet Fertigungsleiter Christian Kanopka und fügt an: „Die alte Absauganlage war auch hinsichtlich der Zuverlässigkeit der Produktionsabläufe in unserer Fertigung nicht mehr zeitgemäß.“ Aufgabe einer Absauganlage ist es, störende Partikel und Staub aus der Luft zu entfernen. In der i.xpo Fertigungshalle sorgt sie dafür, dass die Mitarbeiter keine Holzspäne oder sonstige Rückstände einatmen.
Zeit zum Durchatmen: Neue Absauganlage sorgt für bessere Luft und weniger Lärm
Die neue Absauganlage bei i.xpo bringt vielseitige Vorteile mit sich: So entsteht durch den geschlossenen sauberen Kreislauf weniger Staub in der Werkstatt, was besonders die Gesundheit der Mitarbeiter positiv beeinflusst. Deren Ohren werden ebenfalls weniger strapaziert, denn die neue Absauganalage ist deutlich leiser als die alte. Durch automatische Schieber in der Anlage müssen die Mitarbeiter nicht mehr selbst Hand anlegen und können sich stattdessen anderen Aufgaben widmen. „Auch die Qualität in der Fertigung hat sich verbessert, da die bearbeiteten Platten sauberer aus den Maschinen kommen – das erspart vor allem unserem Putzdienst Zeit und Arbeit“, erklärt Christian Kanopka.
Hinsichtlich der Energieeffizienz überzeugt die neue Absauganlage vor allem durch eine verbesserte Wärmerückgewinnung. Denn: Wo warme Luft abgesaugt wird, schwindet auch die Wärme im Raum. Um das zu vermeiden, wird die abgeführte Luft über die Wärmerückgewinnung zurück in die Werkstatt geholt.
Aus Müll mach Wärme: Wie bei i.xpo Holzspäne zu Heizmitteln werden sollen
Um auch die Holzabfälle sinnvoll weiterzuverarbeiten, werden sie komprimiert und zu Briketts gepresst. „Die wollen wir zukünftig dafür nutzen, unsere Werkstätten, das Lager und die Büros zu beheizen“, berichtet Philipp Jacobs. Damit die Holzreste in Energie umgewandelt werden können, muss die neue Filteranlage durch weitere Bauabschnitte erweitert werden. Die Grundlage für die Umsetzung dieser Zukunftsvision wurde bereits geschaffen – und damit ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung CO2-neutrales Unternehmen.